Aussergerichtliche Streitbeilegung in Verbrauchersachen: ein deutsch-dänischer Rechtsvergleich

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Mohr Siebeck, 2002 - Počet stran: 328
English summary: Out-of-court settlement of disputes or alternative dispute resolution is becoming increasingly important throughout the world, particularly in consumer matters. Despite recent attempts, Germany, unlike other member states of the European Union, still lacks a set of legal rules for the out-of-court settlement of consumer disputes. This may also be a reason why alternative dispute resolution is still not practiced as much in Germany as it is in other countries. Jens M. Scherpe describes the existing legal rules laid out by the European Union as well as those in Germany and Denmark and examines the way the existing bodies for out-of-court settlement of disputes work in the banking and insurance sector in both countries. By comparing rules, results and requirements, he develops standards for out-of-court settlement institutions and procedures. German description: Die aussergerichtliche Beilegung von Streitigkeiten nimmt nicht zuletzt angesichts der Belastung der Gerichte stetig an Bedeutung zu. Dennoch hat es der deutsche Gesetzgeber bislang nicht fur notig erachtet, fur aussergerichtliche Verfahren ausserhalb von Schiedsverfahren rechtliche Mindestanforderungen festzuschreiben. Verbraucher sind daher gezwungen, die ihnen angebotenen Verfahren selbst auf Fairness und Ausgewogenheit zu prufen und stehen daher der aussergerichtlichen Streitbeilegung insgesamt eher skeptisch gegenuber.Jens M. Scherpe verdeutlicht zunachst die Notwendigkeit fur eine aussergerichtliche Streitbeilegung und analysiert die rechtlichen Regelungen der Europaischen Union, Deutschlands und Danemarks. Danach werden die bestehenden Einrichtungen zur aussergerichtlichen Streitbeilegung im deutschen und danischen Banken- und Versicherungswesen untersucht. Aus den Erfahrungen der Gesetzgeber und der privaten Einrichtungen entwickelt der Autor Mindeststandards fur eine aussergerichtliche Streitbeilegung in Verbrauchersachen, u.a. zu Aufbau und Finanzierung des Verfahrens, Auswahl der Schlichtungspersonen, Zulassigkeitsvoraussetzungen, Verfahrensablauf, Rechtswirkung der Entscheidung und deren Offentlichkeit. Daneben spricht er Empfehlungen aus, die die angebotenen Verfahren fur Verbraucher und Gewerbetreibende attraktiver machen konnten.
 

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15a Abs 15a EGZPO ABI.EG afgørelse AGBG Allgemeinen Geschäftsbedingungen ANF-Satzung ankenævn Ankenævnet for Forsikring Anspruch Årsberetning Ausschuß Ausschusses außergerichtliche Streitbeilegung außergerichtlichen Verfahren Band Banken in Deutschland Bankrechts-Handbuch BaySchlG Behandlung Beilegung Beschwerde Beschwerdeführer Beschwerdeverfahren bestehen Bindungswirkung BT-Drs Bundesverbandes deutscher Banken Dänemark Dänische Beschwerdeeinrichtungen Deutschen Bundesbank Deutscher Juristentag Deutscher Juristentag 62 Einrichtungen Entscheidung Erfahrungen als Ombudsmann erforderlich Fall forbruger Forbrugerklagenævnet Gebühr gemäß gerichtlichen Verfahren Gesetz Gewerbetreibenden grundsätzlich Gude GüSchlG NRW Gütestellen Hoeren insbesondere Interesse Klage Kosten Kreditinstitute lichen Möglichkeit muß nævnet obligatorische Ombudsleute Ombudsmann der privaten Ombudsmann-Verfahren Parteien Person PIA-Satzung privaten Banken Prozeßkostenhilfe Prütting Recht rechtliche Rechtsfortbildung Regelung Richtlinie Sache SchAG NRW Schieds Schiedsamt Schiedsperson Schlicht VerfVO Schlichtung Schlichtung von Kundenbeschwerden Schlichtungsstellen Schlichtungsverfahren des Bundesverbandes schuß Sekretariat Siehe oben Kapitel soll sowie Streitbeilegung in Verbrauchersachen Streitbeilegungsstelle Streitigkeiten Streitschlichtung Streitwert Teil Unternehmen Verbände Verbandsklage Verbrau Verbraucher Verbraucherbeschwerdeausschuß Verbraucherrecht Verbraucherschutz Verbraucherstreitigkeiten Verfahrensordnung Verjährung Versicherungen Vorsitzenden Vorverfahren Zulässigkeit zuständig

O autorovi (2002)

Jens M. Scherpe, Geboren 1971; Ausbildung zum Bankkaufmann; Studium der Rechtswissenschaft in Berlin und Kopenhagen; 2002 Promotion; Wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut fur auslandisches und internationales Privatrecht, Hamburg.

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