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könnte es ihm in dem Urteil seiner Gemeindeglieder schaden, wenn sie sich das von ihm vorstellten. Wir haben nun einmal das Gefühl, es sollte auch alles äußerliche bei einem Menschen seinem Innersten, seinem Wesensgehalt, völlig entsprechen. Nicht alles, was an sich erlaubt ist, ja Pflicht sein kann, können wir bei jedermann ertragen, etwa weil es mit seinem befonderen Beruf nicht zu harmonieren scheint. . . . Und solange dies gilt, so lange muß auch hier Luthers so oft betonte Mahnung gelten, die Schwachen zu schonen“, also um der nun einmal bei vielen herrschenden Empfindungen willen die Diener der Kirche so weit als möglich vor der Teilnahme am Blutvergießen zu bewahren. Aber erstens können noch manche Geistliche sich im Felde dem Tode aussehen, ohne selbst die Waffen zu führen. Wenn man bedenkt, daß nach Luther gerade in der Gefahr und Todesnot des Krieges am meisten an Gott und die Seele zu denken ist. und dann hört, wie viele unserer im Felde stehenden Brüder noch keinen einzigen Feldprediger zu sehen bekommen haben, dann ist nicht daran zu zweifeln, daß noch mancher Pastor in seiner Gemeinde cher zu entbehren ist als auf dem Schlachtfelde und im Lazarett. Zweitens kann die Lage eines Volkes so arg werden, daß kein waffenfähiger Sohn unsers Volkes im Kampfe zu entbehren ist. Dann wird auch jene Rücksicht auf die gegen den Kriegsdienst des Geistlichen noch bestehende Abneigung keine Berechtigung mehr haben. Dann wird der Ausspruch Luthers zu gelten haben: ‚Der Papst hat seitgeseßt, daß die Geistlichen nicht kämpfen dürfen. Aber Gotte muß jeder gehorchen. Wenn er von Gott gerufen wird, so darf er nicht einmal fragen, ob er auch unrecht handle. Magst du also Papst oder Mönch oder Laie sein, wenn Gott dir gebietet, mit dem Schwerte zu kämpfen, so gehorche! So mögen denn, falls es nach Gottes Willen sein muß, die kirchlichen Behörden auch ihre Geistlichen dazu anleiten, mit dem Bewußtsein, daß ihnen nun dieser Gottesdienst von dem HErrn verordnet ist, zum Schwerte zu greifen.“ Es hat nicht an Geistlichen gefehlt, die sich an den Kaiser gewandt haben mit dem Gesuch, unter die in der Schlacht stehenden Truppen eingereiht zu werden. Es lief z. B. folgendes Schriftstück im Hauptquartier ein: „Eure Kaiserliche und Königliche Majestät bitten untertänigst 26 Superintendenten der Rheinprovinz und der von Hohenzollern zugleich im Namen vieler Amtsbrüder, den evangelischen Geistlichen des Beurlaubtenstandes, die von ihren Presbyterien für abkömmlich erHlärt werden und in der Militärseelsorge oder der Krankenpflege keine Verwendung finden, gestatten zu wollen, dem Vaterland in gegenwärtiger außergewöhnlich ernster Kriegszeit auch mit der Waffe dienen zu dürfen.“ Darauf lief am 22. September aus dem Hauptquartier folgende telegraphische Antwort ein: „Se. Majestät der Kaiser und König lassen für die patriotische Hundgebung der Superintendenten der Rheinprovinz und von Hohenzollern danken. Angesichts der großen Arbeit in der Militärseelsorge und der bedeutungsvollen Aufgaben auf dem Gebiete der Seelsorge für die Verwundeten und die Familien der im Felde gefallenen und noch kämpfenden Helden vermögen Se. Majestät jedoch die erbetene Erlaubnis zum Waffendienst der Geistlichen nicht zu erteilen. Auf allerhöchsten Befehl: Der Geh. Kabinettsrat von Valentini.“ Die „A. E. L. K." bemerkt dazu: „Jedenfalls ein seltsames Bild: die Vertreter des kirchlichen Amtes drängen sich zu den Waffen, weil ihnen der Ernst der Kriegszeit das zu erfordern scheint, und der oberste Kriegsherr verweist sie um derselben Ursache willen auf die

Aufgaben ihres kirchlichen Amtes! Wer hat wohl am besten Christi Sinn und den Willen Gottes erkannt?“ G.

Der Buddhismus in Deutschland. Vor mehr als zwanzig Jahren sprach ich einmal mit einem ausländischen Phrenologen über Religion. Dieser Herr erklärte den Buddhismus für die beste aller Religionen. Ich lächelte damals. Aber das war zu früh. Heute steht die Sache ganz anders in Deutschland. Vor einiger Zeit lafen wir folgende Notiz: über den Wassern der Saale steht der neue Stern. Aus Halle soll das neue Heil über Deutschland und Europa kommen. Dort soll Buddha neu geboren oder vielmehr neu gegründet werden. Es hat sich dort unlängst ein „Bund für buddhistisches Leben“ zusammengetan, der sich nicht damit begnügen will, die Verbreitung kulturgeschichtlicher und sprachwissenschaftlicher Kenntnisse des buddhistischen Ostens zu verbreiten, sondern nichts weniger beabsichtigt, als die Wahrheiten und Lehren Buddhas in das persönliche und religiöse Leben der Deutschen einzuführen. Der Bund macht sehr lebhafte Anstrengungen. Er gründet Ortsgruppen in Berlin, Hamburg und München. Er gibt auch eine Zeitschrift für Buddhismus“ heraus, die das „Evangelium“ Buddhas mit Eifer verkündet. Gleich das erste Heft, das vor mir liegt, predigt große Worte: Nur ein Ziel darf vor uns stehen: die Aufhebung des Leidens. Und das soll unsers Lebens und Einnens Richtschnur sein: Nirwana zu finden. Den Weg dazu hat der Buddha klar und deutlich gezeichnet." So liest man in dem einleitenden Auffah von Dr. Wolfgang Bohn, dem Präsidenten des nirwanasuchenden Bundes, und auch die übrigen Artikel: „Buddhistischer Gottesdienst“, „Auf dem Wege zum Buddhismus“ usw., zeigen, wie eng sich der neue Bund an die Gewandzipfel Buddhas hängen will. Er proklamiert die fünf „Silas“; das sind die fünf Moralsäße Buddhas, in denen das Töten, Stehlen, Lügen, der Ehebruch und der Alkoholgenußz verboten werden, die aber durchaus nichts eigentlich Buddhistisches haben, sondern einfach ethische und hygienische Ratschläge für ein gutes Leben sind. (Evangel. Bausteine.)

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Deutschland und die Türkei. Seitdem die Türkei als Bundesgenossin auf die Seite Deutschlands getreten ist, herrscht in kirchlichen Kreisen Deutschlands vielfach Unsicherheit, ob und wiefern deutsche Christen den Mitkämpfer unter dem Zeichen des Halbmondes in ihre Fürbitten einschließen sollen. Im „Bremer Kirchenblatt“ wird geschrieben: „Man erinnert sich daran, daß der Türke durch Jahrhunderte hin der Erbfeind des Christentums gewesen ist, daß Luther die Deutschen ein tägliches Gebet wider der Türken Mord' gelehrt hat. Unsere Gegner werden mit dem Finger auf die ‚Armeniergreuel' zeigen, die vor bald zwei Jahrzehnten die christliche Welt und auch uns entfeßten, sowenig wir für die völlige Unschuld der Armenier Beweise hatten. Und wie oft, wie eindringlich hat die nun durch Englands Sünde traurig unterbrochene Weltmissionsbewegung als ihren gegenwärtigen Hauptfeind den Islam und sein Vordringen bezeichnet! Mit besonderem Nachdruck ist das ja auf der Edinburger Weltmissionskonferenz geschehen. Wir alle glaubten, es müsse gegenwärtig Gottes Wille sein, daß wir im Zusammenwirken vor allem mit der Weltgroßmacht der englischen Mission jenen Hauptfeind“ bekämpften. Nun hat Gott alle diese Menschengedanken zerschlagen und uns die Scherben vor die Füße geworfen, so daß heute niemand sagen kann, ob da späterhin überhaupt noch etwas zusammengekittet werden kann." Es wird dann eine Parallele gezogen zwischen der

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Hilfe, die jezt Deutschland von der Türkei erfährt, und der Rettung Israels durch Hönig Cyrus. Obwohl es uns scheint, als ob der Vergleich etwas stark hinkt, so ist die Ausführung über diesen Punkt doch interessant genug, um hier Plaz zu finden. Es heißt da: Nach dem Zukünftigen fragt mich, und in betreff meiner Söhne und des Werks meiner Hände laßt mich sorgen, so spricht Gott bei Jesaias im 45. Kapitel, das die Rettung des Gottesvolkes Israel durch den Heiden Cyrus ankündigt. Hier haben wir eine überaus lehrreiche Parallele zu unserer Waffenbrüderschaft mit der Türkei. Cyrus ist Gottes Hirt, der Ausrichter seiner Pläne, ‚„dessen rechte Hand Gott ergriffen hat. Vor ihm her will ich eherne Türen zertrümmern und eiserne Riegel zerhauen und will dir im Dunkel ruhende Schäße geben und tiefversteckte Reichtümer dir auftun. Getrost dürfen wir das grundsäglich auf die Hilfe anwenden, die uns erstanden ist, und darum dürfen, ja sollen und wollen wir auch für den neuen Bundesgenossen beten, wie Israel für Cyrus gebetet hat, daß alles diene zu Gottes Ehre und zur Verherrlichung des Namens unsers HErrn. Wir haben ja diese Mächtegruppierung nicht geschaffen. Wir haben den neuen Bundesgenossen nicht künstlich, nicht raffiniert und nicht gewaltsam an unsere Seite gezerrt, wie die Feinde es mit den Japanesen, den Hindus, Senegalnegern, Marokkanern usw. getan haben. Eine Nötigung von weltgeschichtlicher Kraft, der gotigewollte nationale Selbsterhaltungstrieb“ (was heißt das?) „gegenüber der Politik großer Raubtiere hat die Türkei auf unsere Seite getrieben. Diese Raubtiere mache man verantwortlich, wenn man Verantwortliche suchen will! Die Türkei hat mit ihrem Kriege eine gerechte Sache.“

G.

Bon den Protestanten in außerdeutschen Ländern erfährt Deutschland wenig Sympathie in dem Kampf, den es führt. Auf die Haltung der Waldenser ist in unserer Zeitschrift schon Bezug genommen worden. Zur Neutralität“ der evangelischen Christen in der Schweiz gab der „Chriftliche Volksbote aus Basel“ kürzlich einen neuen Beitrag. Er enthielt folgende Artikel zum Krieg: 1. „Die Geschichte eines deutschen Leutnants“ aus dem Jahre 1866. Der „deutsche“ Leutnant ist ein gotteslästerlicher Mensch, der erst durch die Schrecken des Schlachtfeldes aus einem „berirrten Menschenkind“ zum Begnadigten wird. 2. „Brief eines französchen Soldaten an seine Schwester“ aus dem gegenwärtigen Kriege. Der „französische“ Soldat ist fromm, lebt in der Bibel und schreibt tief erbaulich. 3. Im „Briefkasten“ des „Volksboten“ erscheint ein Protest gegen einen früheren Artikel des Blattes, der das deutsche Vorgehen in Belgien mit der Handlungsweise Israels gegen die Amoriter zu decken versucht hatte. Die Redaktion antwortet darauf, daß man über die Sache jegt noch kein gerechtes Urteil fällen könne, zitiert aber gleichwohl aus der Zuschrift eines „verehrten Waadtländer Freundes“, „wie heilig gerade das alte Israel seine Eide, sogar erschlichene Eide, wie den Bündniseid mit den Gibeoniten, gehalten habe". 4. Eine längere Korrespondenz aus der evangelischen Kirche in Belgien sagt am Schluß: „Ich glaube, daß unsere Sache eine gerechte gewesen ist, und so halten wir uns fest an den großen HErrn der Gerechtigkeit." Das (französische) Conseil de la Fédération Protestante hat sich auf einer Versammlung vom 28. Septem= ber geäußert, wie folgt: „Die Versammlung tadelt den Mißbrauch der frommen Redensarten, in dem die Kaiser von Deutschland und Österreich

seit Beginn des Krieges das skandalöse [1] Beispiel geben, und konstatiert mit Betrübnis, wie sehr diese Ausbeutung Gottes der Religion in dem modernen Bewußtsein zu schaden droht.“ Derselbe Conseil (Vorstand) drückte im Namen des ganzen französischen Protestantismus seinen tiefen Schmerz darüber aus, daß er sehen muß, wie nach so vielen Jahrhunderten des Christentums zwei große Kaiserreiche „systematisch die besten Ordnungen des Völkerrechtes verlegen“. Er ist „mit der ganzen zivilisierten Menschheit empört“ über die Zerstörung Lüttichs und die Beschießung der Kathedrale von Reims. Er weist endlich vor der ganzen Christenheit auf den Schaden hin, der durch Maßnahmen verursacht wird, die „unter dem Deckmantel evangelischer Worte zu einer Verwirrung der Religion der Propheten und JEsu Christi führen“! In der Erklärung von 42 Vertretern der verschiedenen Kirchengemeinschaften Englands heißt es: „Es darf kein Mißverständnis über unsere Lage obwalten. Von dem eifrigen Wunsche nach Frieden beseelt, als solche, die in der ersten Reihe für ihn gekämpft haben, insbesondere darauf bedacht, die enge Gemeinschaft von Deutschland und England zu fördern, fühlen wir uns dennoch veranlaßt zu erklären, daß, wie teuer uns auch der Friede sein werde, die Grundfäße der Wahrhaftigkeit und der Ehre uns noch teurer sind. Hätten wir anders gehandelt, als wir tun, hätten wir wissentlich eine Verpflichtung umgangen, an die wir uns feierlich gebunden haben, so wären wir unfern Verantwortungen und Aufgaben im Hinblick auf die Erhaltung des öffentlichen Rechts in Europa ausgewichen. Wir haben Stellung genommen für den guten Glauben im internationalen Leben, für die Erhaltung der kleinen Nationalitäten und für die Wahrung der wesenlichen Lebensbedingungen für die Brüderschaft unter den Völkern.“ Daß man im ungläubigen Lager der Feinde Deutschlands noch in ganz anderer Weise über die Berufungen Kaiser Wilhelms auf Gott und sein Bekenntnis zum Christenglauben herzieht, läßt sich denken. Nur ein Beispiel. Die Revue Pratique d'Apologétique gab aus der Guerre Sociale von Gustave Hervé in ihrer Septembernummer zwei Schmähbilder wieder. Auf dem ersten sieht man den deutschen Kaiser auf den Knien mit nebengedrucktem Zitat seines herrlichen Glaubensbekenntnisses in der denkwürdigen Reichstagsfizung; vor ihm aber steht der Heiland mit abweisender Handbewegung, und als Unterschrift liest man: „Je préfère le baiser de Judas“! Das zweite Bild zeigt den angeblich erschossenen Pfarrer von Moineville an der französischen Grenze und trägt als überschrift: „Leur première victoire.“

G.

D. theol. von Hindenburg. „Schwulst“ nannten wir leßthin die Begründung, die nach deutschländischen Nachrichten die Verleihung der Doktorwürde an Feldmarschall von Hindenburg begleitete. Es stellt sich jezt heraus, daß diese Begründung (s. L. u. W. 1914, S. 573) auf einem Scherz beruht, der allerdings in diese schwere Zeit wenig paßt. Nach einer späteren Notiz in der „Evangelischen Zeitschrift“ (Verlin), der wir den Wortlaut jener Fiktion entnommen hatten, lautete das Elogium für alle vier Fakultäten, also einschließlich der theologischen, gleich und hatte (aus dem Lateinischen in das Deutsche übersetzt) folgenden Wortlaut: „Dem Führer der achten deutschen Armee, der die Truppen der Russen geschlagen, zerstreut und vernichtet und dadurch den väterlichen Boden Ostpreußens und der deutschen Kultur gegen die feindliche Barbarei verteidigt und beschützt hat."

G.

Lehre und Wehre.

Jahrgang 61.

Februar 1915.

Nr. 2.

Das antike Weltbild und die moderne Apologetik.1

Es ist ein seit Ciceros Tagen oft bewährtes Verfahren, sich als Unterlage für ein Streitverfahren oder für eine Untersuchung ein sogenanntes Tatsachenmaterial zu schaffen, mit dem man seine Beweise dann mühelos führen kann. Ich sage „schaffen“, weil die Wirklichkeit mit der Darstellung gewöhnlich gar wenig zu tun hat. Oft genug wird diese Methode in der modernen Theologie, besonders in der modernen Apologetik, angewandt. Ein solcher eklatanter Fall von „konstruiertem" Tatsachenmaterial ist das „antike Weltbild". Im Geisteskampf der Gegenwart" veröffentlicht Herr Pfarrer Hein einen Aufsaß über Kants Theorie des Himmels und den christlichen Gottesglauben, wo er sich zur Rechtfertigung für seinen Artikel mit folgenden Worten ein Tatsachenmaterial schafft:

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„Es bleibt eine Tatsache, mit der man sich abzufinden lernen muß, daß der christliche Gottesglaube in seiner geschichtlichen Entstehung, wie er uns in den heiligen Urkunden unserer Religion, vor allem in den Urkunden des Lebens Jesu, übermittelt ist, mit dem naturwissenschaftlichen Weltbild der Antike eng verknüpft ist. Für Jesus, für Paulus und für alle andern Gestalten der heiligen Geschichte baut sich, wie für das gesamte Altertum, die Welt in drei Stockwerken auf: in der Tiefe das Totenreich, darüber als Mittelpunkt der Welt die Erde, das heißt, die damals bekannte Erde, das römische Weltreich, in Gestalt einer

1) Unter dieser überschrift hat Professor Dr. Edmund Hoppe von Hamburg im vergangenen Jahre in der „Hannoverschen Pastoralkorrespondenz“ (S. 125 ff.) den folgenden Artikel veröffentlicht. Wir bringen denselben hier zum Abdruck nicht etwa, weil wir, was nicht der Fall ist, uns mit dem kopernikanischen Welt= bild, welches Hoppe für das richtige hält, identifizierten, sondern vornehmlich weil er die modernen „Apologeten", die durch den Schwindel, den sie mit dem antiken Weltbild" treiben, das Ansehen der Schrift untergraben und dem Christentum vielfach mehr schaden als seine offenen Feinde, ad absurdum führt. Die Angaben der zahlreichen Stellen aus den antiken Klassikern usw., auf die Hoppe seine Darstellung gründet, laffen wir wegfallen. F. B.

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