 | Friedrich Schiller - 1825 - 210 str.
...diesen grauenvollen Schlund Trägt kein Nachen, keiner Brücke Bogen, Und kein Anker flndet Grund. Aber flüchtet aus der Sinne Schranken In die Freiheit...Furchterscheinung ist entflohn, Und der ew'ge Abgrund wird sich süllen; Nehmt die Gottheit aus in euern Will,'n, Und sie steigt von ihrem Weltenthron. Des Gesetzes... | |
 | François-Joseph-Michel Noël - 1827 - 446 str.
...treffliche didaktisch-lyrische Composition); Hoffnung; das Reich der Formen , mit dem schönen Ausspruche : Nehmt die Gottheit auf in euern Willen, Und sie steigt von ihrem Weltenthron. Die vier N?eltalter; an die Freude; die Runstler; die Macht des Gesangs; die Weltweisen (mit satyrischer... | |
 | 1829 - 454 str.
...Schlund trägt keinNachen, keiner BrückeBogen, und kein Anker findet Grund. Aber flüchtet aus der Sine Schranken in die Freiheit der Gedanken, und die Furchterscheinung...Weltenthron. Des Gesetzes strenge Fessel bindet nur denSklavensinn, der es verschmäht; mit des Menschen Widerstand verschwindet auch des Gottes Majestät.... | |
 | Friedrich Schiller - 1834 - 732 str.
...diese» grauenvollen Schlund Trägt kein Nachen, keiner Brücke Bogen, Und lein Anter findet Grund. Aber flüchtet aus der Sinne Schranken In die Freiheit der Gedanken, Und die Furchtcrschcinung ist entfloh'». Und der ew'gt Abgrund wird sich füllen; Nehmt die Gottheit auf in... | |
 | Leonhard Usteri - 1834 - 468 str.
...traur'ger Blöfce Steht vor des Gesetzes Grölse , Da erblasse TOP der Wahrheit Strahle Eure Tugend ; Aber flüchtet aus der Sinne Schranken In die Freiheit der Gedanken , Und der ew'ge Abgrund wird sich füllen. Nehmt die Gottheit auf in euren Willen: Und sie sfeigt von ihrem... | |
 | 1869 - 1342 str.
...dich menschlich, war entschuldbar genug, und die Kulturgeschichte wird es niilde beurtheilen müssen. Aber flüchtet aus der Sinne Schranken In die Freiheit...Gedanken, Und die Furchterscheinung ist entflohn! Diese Aufforderung Schillers in dem berühmten Gedicht „Das Ideal und das Leben," welches ursprünglich... | |
 | Friedrich Schiller - 1838 - 496 str.
...Schlund Trägt lein Nachen, keiner Brücke Bogen, Und kein Anker findet Grund. Aber flüchtet «u« der Sinne Schranken In die Freiheit der Gedanken, Und die Furchterscheinung ist entftohn, Und der ew'ge Abgrund wird sich füllen; Nehmt die Gottheit auf in eure» Willen, Und sie... | |
 | Ferdinand Gustav Kühne - 1843 - 690 str.
...Deutschen ist untergegangen; die Menschen von heute tragen ihn täglich zu Grabe. Der heilige Sänger rief: Nehmt die Gottheit auf in Euern Willen, und sie steigt von ihrem Weltenthron! — Was anders kann diese Gottheit sein als die Wahrheit? Ach! sie ist wohl herabgestiegen von ihrem... | |
 | Karl Theodor Ferdinand Grün - 1844 - 798 str.
...Bogen Und kein Anker findet Grund." Und wie herrlich ist die Versöhnung gepredigt und die Heiligung: „Aber flüchtet aus der Sinne Schranken In die Freiheit...Abgrund wird sich füllen; Nehmt die Gottheit auf in euren Willen. Und sie steigt von ihrem Weltenthron, Des Gesetzes strenge Fessel bindet Nur den Lklavensinn,... | |
 | Heinrich Theodor Rötscher - 1845 - 380 str.
...gab Dir Viel ! So dreh es fleißig um, und richteDeinen Blick auf Gottgefällige 242 Zeichen! Amen! „Nehmt die Gottheit auf in Euern Willen und sie steigt von ihrem Weltenthron !" „Das Erworbene fest halten und dann neuen Boden dazu gewinnen: das sichert Hab und Ruhm! Du kennst... | |
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Aber flüchtet aus der Sinne Schranken In die Freiheit der Gedanken, Und die Furchterscheinung ist entflohn, Und der ewge Abgrund wird sich füllen; Nehmt die Gottheit auf in euren Willen, Und sie steigt von ihrem Weltenthron. 
