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kraft, über den Gang ihrer Bildung und über den Kreis ihrer Wirksamkeit, auf dem Wege eines gründlichen Forschens Verständigung zu suchen, in keinem Zeitalter sich lauter angekündigt, als es bei dem gegenwärtigen Zustande der Philosophie und des philosophischen Elementes in den andern Wissenschaften unter uns der Fall ist. Eben so unbestreitbar dürfte aber seyn, daß dies Erfoderniß von nicht Wenigen verkannt und übersehen wird, für die es zufolge der Beschaffenheit ihres didaktischen und polemischen Wirkens vorzugsweise Statt findet; wie wir denn z. B. für ihre Ansicht von dem Vermögen oder Unvermögen der Vernunft in Erkenntniß der Religionswahrheiten Männer mit Eifer kämpfen sehen, die an eine methodische Ergründung der Organisation der menschlichen Intelligenz nie gedacht haben und gegen alle hierher gehörige Bemühungen von Seiten der Philosophen Kålte und Gleichgültigkeit an den Tag legen.

Möchte es dem Verfasser gelungen seyn und ferner gelingen, in seiner Darstellung der Geschichte der Philosophie das angedeutete Verhältniß der Erkenntnißtheorie zu den übrigen philosophischen Aufgaben mit befriedigender Klarheit her

vorzuheben und durch Beleuchtung desselben die Eigenthümlichkeit, die wissenschaftliche Begründung und Bedeutung eines jeden der geschilderten Systeme seinen Lesern auf eine für sie fruchtbare Weise anschaulich zu machen.

Jena, im April 1829.

Der Verfasser.

Inhaltsanzeige.

Zweiter Theil.

Geschichte der neueren Philosophie.

Erfte und zweite Periode. Vom Wiedererwachen der philosophischen Bestrebungen im Mittelalter bis auf Kant.

Erste Periode.

Von dem Wiedererwachen philosophischer Bestrebungen im Mittelalter bis auf Des - Cartes.

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II. Uebergang von der Alleinherrschaft der Scholastik zu dem Beginn einer zusam menhangenden Reihe bedeutender und von den griechischen Systemen unabhäng is ger Forschungen der neueren Philosophie. .74-124.

Beginn der Gegenwirkung der phi,
losophirenden Kenner der alten
Litteratur wider die Scholastik.

Petrus Ramus.

Bernardinus Telesius.

Franciscus Patricius.

Jordanus Brunus.

Thomas Campanella.

S. 74-79,

S. 79,

S. 80-83.

.83-88.

S. 88-99.

S. 99-112.

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Dualismus des Des. Cartes und einige aus seinen Grundfäßen abgeleitete, jes doch von seinem Lehrbegriffe sich etwas entfernende Ansichten.

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