Breslauer beiträge zur Literaturgeschichte, Vydání 6Metzler., 1905 |
Další vydání - Zobrazit všechny
Běžně se vyskytující výrazy a sousloví
Allart Amsterdam beide Romane besonders Breslauer Beiträge Brief Brieven Bücher Cäciliens Damen deel Deken den,Werther deutschen Dichter door Eduard eene Einsamkeit empfindsame Empfindung Engel erschien ersten ewige Feiths,Julia Ferdinand en Constantia findet Fokke Freund Gedicht Gefühl Geliebten Gellert Geschichte Geschiedenis Geßner gleich glücklich Goethe Goethes Werther Goethes,Werther Gott Grabe großen Hamlet Hand Heilige heißt Herz im,Werther Itzehoe Jahre Jan ten Brink jongen Werther Julia Kleist Klopstock läßt Lavater Leben Letteroef lich Liebe Liebenden liefde lijden Literatur Literaturgeschichte Lotte Mädchen Menschen Messias mijn Miller Mond muß Nacht Natur niederländische Sprache niederländischen NIEDERLÄNDISCHEN LITERATUR Ossian Poesie proz Rhijnvis Feith Roman Sara Burgerhart Schalekamp schildert schließlich Sebaldus Seele Semida und Cidli senti sentimentalen Schriften Sentimentalität Siegwart Teil Titel Tränen Übersetzung Uit het Hoogd Uit het Hoogduitsch unaussprechlich Unglückliche unserer Utrecht Vater vertaald viel Welt Werke wieder Willem de Clercq Willem Leevend Wolff Worte Zärtlichkeit zijner zwei Zwolle
Oblíbené pasáže
Strana 24 - Gräschen mir merkwürdig werden; wenn ich das Wimmeln der kleinen Welt zwischen Halmen, die unzähligen, unergründlichen Gestalten der Würmchen, der Mückchen...
Strana 50 - Daß das Leben des Menschen nur ein Traum sei, ist manchem schon so vorgekommen, und auch mit mir zieht dieses Gefühl immer herum.
Strana 46 - Und der Autor ist mir der liebste, in dem ich meine Welt wieder finde, bei dem es zugeht wie um mich, und dessen Geschichte mir doch so interessant und herzlich wird als mein eigen häuslich Leben, das freilich kein Paradies, aber doch im ganzen eine Quelle unsäglicher Glückseligkeit ist.
Strana 45 - Sie gingen die Allee hinaus, ich stand, sah ihnen nach im Mondscheine und warf mich an die Erde und weinte mich aus und sprang auf und lief auf die Terrasse hervor und sah noch dort unten im Schatten der hohen Lindenbäume ihr weißes Kleid nach der Gartentür schimmern, ich streckte meine Arme aus, und es verschwand.
Strana 25 - Nachts nach eilfe rannte ich hinaus. Ein fürchterliches Schauspiel, vom Fels herunter die wühlenden Fluten in dem Mondlichte wirbeln zu sehen, über Äcker und Wiesen und Hecken und alles, und das weite Tal hinauf und hinab eine stürmende See im Sausen des Windes!
Strana 89 - Und so Jemand mit dir rechten will, und deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel. Und so dich Jemand nöthigt Eine Meile, so gehe mit ihm zwei. Gib dem, der dich bittet; und wende dich nicht von dem, der dir abborgen will.
Strana 38 - Sie hat eine Melodie, die sie auf dem Klavier spielt mit der Kraft eines Engels, so simpel und so geistvoll! Es ist ihr Leiblied, und mich stellt es von aller Pein, Verwirrung und Grillen her, wenn sie nur die er. ste Note davon greift. Kein Wort von der Zauberkraft der alten Musik ist mir unwahrscheinlich, wie mich der einfache Gesang angreift.
Strana 40 - Butter, der an der heißen Alltagssonne zerschmilzt. Doch er mag sich selber persönlich vorstellen. Siegwart und sein Schulfreund spielen eines Abends auf der Geige ein Adagio von Schwindl: „Und nun spielten sie so schmelzend, so bebend und so wimmernd, daß ihre Seelen weich wie Wachs wurden. Sie legten ihre Violinen nieder, sahen einander an mit Tränen in den Augen, sagten nichts, als: Vortrefflich, und legten sich zu Bette.
Strana 45 - Ich trete ans Fenster, meine Beste, und seh und sehe noch durch die stürmenden vorüberfliehenden Wolken einzelne Sterne des ewigen Himmels! Nein, ihr werdet nicht fallen! Der Ewige trägt euch an seinem Herzen, und mich.
Strana 26 - Vom unzugänglichen Gebirge über die Einöde, die kein Fuß betrat, bis ans Ende des unbekannten Ozeans weht der Geist des Ewigschaffenden und freut sich jedes Staubes, der ihn vernimmt und lebt.