M. Alexander Castŕen's Grundzüge einer tungusischen sprachlehre, nebst kurzem wörterverzeichniss, Svazek 35

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Buchdr. der Kaiserlichen akademie der wissenchaften, 1856 - Počet stran: 139
 

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Strana vi - den nördlich von dem Dorfe und jenseits der Berge belegenen Weideplätzen der Tungusen werden auch die der manjkowschen (bei Castren manikowschen) Tungusen mit einer Zahl von 1,481 Seelen männlichen und 1,457 weiblichen Geschlechts angegeben. Auf den Karten aber wird Manjkowskaja in dem obern Flussgebiet des Gasimur, unweit des Flusses Turga, verzeichnet. Die Bekanntsrhaft der nertschinskischen
Strana 27 - aus. 3) Das Futurum wird aus dem Futurum des Indicativs und vom Hülfswort birä'n gebildet. Der Optativ macht keinen Unterschied zwischen den Zeiten und hat zum Charakter in der ersten Person des Singulars mcaf, das die gegenwärtige, vergangene und zukünftige Zeit ausdrückt. § 79. Wie im Burjatischen kann auch im Tungusischen der Optativ durch das Futurum
Strana 29 - der Vergangenheit identisch (§ 87, 2). Das zweite Perfect scheint eine mit der vorhergehenden synonyme Form zu sein. Diese Zeit hat zu ihrem Charakter rka, der dem burjatischen lai (laibi, lep) (Burj. Sprachlehre §111) entspricht. Zwischen dem ersten und zweiten Perfect wird kein Unterschied gemacht, aber das zweite Perfect ist nicht sehr gebräuchlich. Das
Strana xii - Dialekte aufmerksam zu machen und um die vorliegende Arbeit als Ausgangspunct fernerer Untersuchungen hinzustellen. So manches, was Caslren in aller Eile gesammelt hat, wird in Zukunft entweder seine Bestätigung oder eine Berichtigung erfahren. Hauptsächlich aber müssen die fremden Einflüssen fernerstehenden Tungusensprachen näher untersucht werden. Ich habe es zweckmässig erachtet, die schon mehrmals erwähnten
Strana 2 - Zobel, tokorof, tokorou, Kranich. 6) Im Anlaut fällt h mundartlich fort, z. B. hogim, ogim, schneiden. § 6. Die im Tungusischen vorkommenden Diphthonge werden durch auslautendes i gebildet und sind: ai, äi, ei, oi, ui, ui. Mundartlich kommen auch ie (neben je) und uo vor. § 7. Die langen Vocale werden also bezeichnet: a, i,
Strana 30 - auslauten. §91. Von den weichen Consonanten erleiden l, r, n und m im Auslaut der Verbalslämme keine Veränderung, ausser dass l vor \ in i übergeht; diese Stämme zeichnen sich aber dadurch aus, dass in den Endungen stets d statt t eintritt. Die Stämme, die auf einen der weichen Consonanten g, d und w
Strana 30 - s, p werden nie erweicht, aber die Endungen erhalten nach denselben t statt d im Auslaut. Im Allgemeinen wird am Ende der Silbe der weiche Consonant verhärtet und in diesem Fall wird auch das d der Endung zu t verhärtet. Bisweilen aber bleibt sowohl der weiche Endconsonant des Stammes als das d der Endung, namentlich im
Strana 25 - u annehmen, verändern dieses vor den Suffixen in w, z. B. tokorou, Kranich: Nom. S. 1. tokorowiu Pl. 1. tokorowiwun 2. tokorowis 2. tokorowisun 3. tokorowin 3. tokorowitin. § 72. Der Verbalstamm kommt nie rein vor, wird aber leicht im Präsens des Indicativs erkannt, wenn man von der ersten Person das
Strana xiv - und August (irkin) muss ich unerklärt lassen. Gerstfeldt hat ausser den in der Beilage mitgetheilten Wörtern auch die Fingernamen aufgezeichnet. Sie lauten: urugun, der Daumen, onaxan oder öuruöo, der Zeigefinger, dolgu, der Mittelfinger, öerapki, der vierte Finger, öemitki (gaiaksa), der kleine Finger. Der zweite Name des Zeigefingers stimmt zu
Strana 6 - welcher eine Begleitung oder Gesellschaft ausdrückt, nimmt die Endung nun (nun) an, die unmittelbar an den Stamm tritt, wobei indess die gewöhnliche Consonantenerweichung beobachtet wird, z. B. gak, Stute, Comit. gagnun; tokorof, Kranich, Comit. tokorownun. § 29. Der Prosecutiv bezeichnet eine Bewegung längs eines Raumes und endigt sich auf li

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