Bd. Die Märztage 1848-1849 Kabinets-Intriguen bis nach Olmüss 1850C. Wortmann, 1882 |
Obsah
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Běžně se vyskytující výrazy a sousloví
Abgeordneten Absolutismus Antrag Aufregung Berathungen bereits Berlin Beschluß blos Bundesstaat Bundestag Bunsen Bürgerwehr Censur Charakter damals Demagogie demokratischen Deputation deſſen Desterreich deutschen Bundes deutschen Nation Deutschlands dieſe Ehre Einberufung Einfluß Entschluß erklärte erst fand forderte Frankfurt am Main Freiheit Friedrich Wilhelm Friedrich Wilhelm IV Fürsten ganze Geist Gemüther Gewalt Graf Brandenburg großen Grund Hand Hannover Herr Hoffnung Intriguen Jahre jezt Johann Jacoby Kabinette Kaiser Kamarilla Kammer Kampf König konnte konstitutionelle Kreuzzeitung Kurhessen Landes laſſen lich ließ Linke machte Majorität Manteuffel März Militär Minister Ministerium Mitglieder Mobilmachung muß müſſen mußte National Nationalversammlung neue nunmehr öffentlichen Oktroyirung Parlament Partei Plan politischen Präsident Preußen provisorische Zentralgewalt Prozeß Radowit Reaktion Recht Regiment Reichsparlament Reichsverfassung Reichsverweser Revolution Sachsen Schloß ſei solle sollte Staaten stand Tage thatsächlich Theil tief trat treuen Truppen Ueberzeugung unserer Vaterlandes veranlaßt vereinigte Landtag Verfaſſung Verheißungen Versammlung Vertreter Volksvertretung vollen Wahlen Waldeck weiß wieder wirklich wohl wollen wollte Wort wußte Zentralgewalt Zustand
Oblíbené pasáže
Strana 47 - Es drängt mich zu der feierlichen Erklärung, daß es keiner Macht der Erde je gelingen soll, mich zu bewegen, das natürliche, gerade bei uns durch seine innere Wahrheit so mächtig machende Verhältnis zwischen Fürst und Volk in ein konventionelles konstitutionelles zu wandeln...
Strana 69 - Hört die väterliche Stimme Eures Königs, Bewohner meines treuen und schönen Berlins und vergesset das Geschehene, wie ich es vergessen will und werde in meinem Herzen, um der großen Zukunft Willen, die unter dem Friedens-Segen Gottes, für Preußen und durch Preußen für Teutschland anbrechen wird.
Strana 266 - ... Ich würde Ihr Vertrauen nicht rechtfertigen, Ich würde dem Sinne des deutschen Volkes nicht entsprechen, Ich würde Deutschlands Einheit nicht aufrichten, wollte Ich mit Verletzung heiliger Rechte und Meiner früheren ausdrücklichen und feierlichen Versicherungen, ohne das freie Einverständnis der gekrönten Häupter, der Fürsten und der freien Städte Deutschlands, eine Entschließung fassen, welche für sie und für die von ihnen regierten deutschen Stämme die entscheidensten Folgen haben...
Strana 87 - Fürsten vom Throne stoßen will, aber Deutschlands Einheit und Freiheit will ich schützen; sie muß geschirmt werden durch deutsche Treue, auf den Grundlagen einer aufrichtigen constitutionellen deutschen Verfassung.
Strana 68 - Durch mein Einberufungspatent vom heutigen Tage habt Ihr das Pfand der treuen Gesinnung Eures Königs zu Euch und zum gesamten deutschen Vaterland empfangen. Noch war der Jubel, mit dem unzählige treue Herzen mich begrüßt hatten, nicht verhallt, so mischte ein Haufen Ruhestörer aufrührerische und freche Forderungen ein und vergrößerte sich in dem Maße, als die Wohlgesinnten sich entfernten.
Strana 284 - Diese Verfassung soll und wird in kürzester Frist der Nation gewähren, was sie mit Recht verlangt und erwartet: ihre Einheit...
Strana 228 - Einen solchen imaginären Reif, aus Dreck und Letten gebacken, soll ein legitimer König von Gottes Gnaden und nun gar der König von Preußen sich geben lassen, der den Segen hat, wenn auch nicht die älteste, doch die edelste Krone, die Niemand gestohlen worden ist, zu tragen...
Strana 69 - Gebäude des Schlosses, des Zeughauses und weniger anderer, und auch da nur auf kurze Zeit, beschränkt werden wird. Hört die väterliche Stimme Eures Königs, Bewohner Meines treuen und schönen Berlins, und vergesset das Geschehene, wie Ich es vergessen will...
Strana 92 - Ich habe nur gethan, was in der deutschen Geschichte schon oft geschehen ist, daß mächtige Fürsten und Herzoge, wenn die Ordnung niedergetreten war, das Banner ergriffen und sich an die Spitze des ganzen Volkes gestellt haben, und ich glaube, daß die Herzen der Fürsten mir entgegenschlagen, und der Wille des Volkes mich unterstützen werden.
Strana 266 - Könige meines Volkes und als einem der mächtigsten deutschen Fürsten obliegen. Solch ein Blick, meine Herren, macht das Auge klar und das Herz gewiß. In dem Beschluß der deutschen Nationalversammlung, welchen Sie, meine Herren, mir überbringen, erkenne ich die Stimme der Vertreter des deutschen Volkes. Dieser Ruf gibt mir ein Anrecht, dessen Wert ich zu schätzen weiß, er fordert, wenn ich ihm folge, unermeßliche Opfer von mir; er legt mir die schwersten Pflichten auf.