Das Individuum im transkulturellen Raum: Identitätsentwürfe in der deutschsprachigen Literatur Böhmens und Mährens 1918-1938

Přední strana obálky
transcript Verlag, 31. 8. 2014 - Počet stran: 452
Die Neuverortung des Individuums zwischen Nationalitäten, Kulturen, Religionen und politischen Ideologien ist das zentrale Thema der deutschböhmischen und deutschmährischen Literatur nach dem Zusammenbruch des Habsburgerreichs 1918. Kristina Lahl zeichnet mithilfe einer interdisziplinären Untersuchung der historischen und sozialen Situation, einschlägiger Theorien zu Identität und Alterität sowie eingehender Romananalysen ein umfassendes Bild dieser Literaturlandschaft in einem transkulturellen Raum. Dabei werden bislang bestehende Kategorisierungen wie die dichotomische Aufteilung in die »Prager deutsche Literatur« und die »sudetendeutsche Literatur« kritisch hinterfragt.
 

Obsah

1 THESE UND EINLEITUNG
9
2 PDBDMDSDL? ZUR PROBLEMATIK DER VERMESSUNG DER LITERARISCHEN REGION BÖHMEN UND MÄHREN ...
33
3 TEXT UND KONTEXT DIE WAHRNEHMUNG UND FIKTIONALISIERUNG DER HISTORISCHEN SITUATION ...
89
4 DAS SUBJEKT IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN INDIVIDUUM UND KOLLEKTIV THEMATISCHE UND STILISTISCHE ASPEKTE ...
149
5 ROMANANALYSEN
201
6 SCHLUSSBETRACHTUNG
411
7 BIBLIOGRAPHIE
423
Autorská práva

Další vydání - Zobrazit všechny

Běžně se vyskytující výrazy a sousloví

O autorovi (2014)

Kristina Lahl (Dr. phil.) ist Alumna der a.r.t.e.s.-Graduate School for the Humanities Cologne. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die Aufklärung, Weimarer Republik und Exilliteratur.

Bibliografické údaje