Das Leben des Feldmarschalls Grafen Neithardt von Gneisenau: Bd. 8. Juni bis 31 Dezember, 1813

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Strana 625 - Geistesvermögens; von dem unvernünftigen Mißtrauen in die uns von Gott gegebenen Kräfte; von der sündhaften Vergessenheit aller Pflichten für das allgemeine Beste; von der schamlosen Aufopferung aller Ehre des Staates und Volkes, aller persönlichen und Menschenwürde.
Strana 625 - Weltgeschichte hingebe für das Blatt einer lügenhaften Zeitung; daß ich mich rein fühle von jeder Selbstsucht, daß ich jeden Gedanken und jedes Gefühl in mir vor allen meinen Mitbürgern mit offener...
Strana 132 - Jeder Staatsbürger ist verpflichtet, sich dem andringenden Feinde, mit Waffen aller Art zu widersetzen, seinen Befehlen und Ausschreibungen nicht zu gehorchen, und wenn der Feind solche mit Gewalt beitreiben will, ihm durch alle nur aufzubietende Mittel zu schaden.
Strana 671 - Der Krieg der jetzigen Zeit ist ein Krieg aller gegen alle. Nicht der König bekriegt den König, nicht eine Armee die andere, sondern ein Volk das andere, und im Volke sind König und Heer enthalten.
Strana 624 - ... besseren Dasein erheben, wenn ihnen dazu die Hand gereicht würde. Man kann es bei aller Anhänglichkeit an die Regierung sich nicht verhehlen, daß vorzüglich der Mangel an Vertrauen zu ihr die Quelle der allgemeinen Mutlosigkeit ist. Ebensowenig Vertrauen hat die Regierung gegen die Untertanen, ja sogar gegen sich selbst. Dieser gänzliche Mangel an Vertrauen auf sich und andere ist die allgemeine Ursache unserer öffentlichen Meinung; das beständige Einwirken der Weichlinge, Lasterhaften...
Strana 253 - Waffen so sehr ergriffen, daß sie den Anblick Eurer Bajonette nicht mehr ertragen werden. Die Straßen und Felder zwischen der Katzbach und dem Bober habt Ihr gesehen: sie tragen die Zeichen des Schreckens und der Verwirrung Eurer Feinde.
Strana 626 - Kampfe um Freiheit und Würde des Vaterlandes einen glorreichen Untergang zu finden ! Verdient dieser Glaube in mir und in den mir Gleichgesinnten die Verachtung und den Hohn unserer Mitbürger? Die Nachwelt entscheide hierüber...
Strana 525 - Feind weiter zu stoßen, oder wird man diesseits bleiben und sich begnügen, für den nächsten Feldzug die Verteidigung vorzubereiten?
Strana 579 - Ihre Armee kommt mir vor wie die Spitze von Stahl in dem schwerfälligen eisernen Keil, womit man den Koloß spaltet.
Strana 625 - Ich glaube und bekenne: daß ein Volk nichts höher zu achten hat als die Würde und Freiheit seines Daseins; daß es diese mit dem letzten Blutstropfen verteidigen soll...

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