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derselbe.

englischer sprache lector Hase. Englische grammatik (fortsetzung) Im seminar: Uebungen im schriftlichen gebrauch der englischen sprache derselbe. Prag (deutsche universität), WS.: Beowulf prof. Pogatscher. Altenglische metrik mit übungen derselbe. Im seminar: Hauptwerke der englischen litteratur des 18. jahrhunderts - derselbe. Allgemeine phonetik privatdocent Rolin. Grammatik der englischen sprache

(fortsetzung)

lector Just SS.: Sir Orfeo

prof. Pogatscher. Hauptwerke der englischen litteratur des 18. jahrhunderts derselbe. Altenglische übungen für anfänger derselbe. Ormulum und Ancren Riwle derselbe. Grammatik der englischen sprache lector Just. Im seminar: Conversational lessons; Goldsmith's Vicar of Wakefield; elementary lessons in English literature derselbe.

Rostock, WS.: Altnordische litteraturgeschichte

prof. Golther. Im

seminar: Götterlehre der Edda derselbe. Englische formenlehre (fortsetzung) prof. Lindner. Thackeray's Lectures on the English humorists: Swift ed. E. Regel (Halle 1885) derselbe. Mittelenglische übungen derselbe. SS.: Englisch für anfänger — prof. Lindner. Fielding's leben und werke derselbe. Im seminar: Altenglisch (Angelsächsisch) derselbe.

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Strassburg i. E., WS.: Geschichte der englischen litteratur im 17. jahrhundert — prof. Koeppel. Historische lautlehre (consonantismus) und formenlehre der englischen sprache - derselbe. Im seminar: Ausgewählte dichtungen Tennyon's und litterarhistorische übungen derselbe. Erklärung eddischer lieder Henning. Neuenglische übungen lector Robertson. Englische landeskunde derselbe. Uebersetzung von Riehl's „Vierzehn nothhelfer“ derselbe. SS.: Geschichte der englischen litteratur im mittelalter (von der normannischen eroberung bis zur erfindung der buchdruckerkunst) prof. Koeppel. Im seminar: Altenglisch, Beowulf (drachenkampf) derselbe. Neuenglische übungen lector Robertson. Englische landeskunde derselbe. Uebersetzung von Sheridan's

School for Scandal derselbe.

Tübingen, WS.: Die sprache Shakespeare's prof. Franz. Englische übungen für anfänger derselbe. Im seminar: a) Niederer englischer cursus, b) Höherer englischer cursus derselbe. SS.: Altnordisch prof. Fischer. Geschichte der englischen sprache prof. Franz. Mittelenglische übungen (Chaucer) derselbe. Im seminar: a) Niederer englischer cursus, b) Höherer englischer cursus derselbe. Phonetik

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Wien, WS.: Alt- und neuenglische metrik - prof. Schipper. Geschichte des englischen dramas von Shakespeare bis zum schlusse des theaters derselbe. Im seminar: a) Alt- und mittelenglische übungen auf grundlage der Twelve Facsimiles of Old-English manuscripts, ed. by W. W. Skeat, Oxford 1892, b) erklärung von lord Byron's "The Siege of Corinth" derselbe. Erklärung der mythologischen lieder der Edda (nach der ausgabe von Finnur Jónsson) privatdocent Detter. Uebungen im erklären altgermanischer eigennamen - privatdocent Much. Neuenglische grammatik — privatdocent Kellner. Grundzüge der phonetik - privatdocent Sklenar. Englische sprache für hörer aller facultäten, 1. und 2. cursus lector Bagster. SS.: Geschichte der englischen litteratur von Milton bis auf Addison prof. Schipper. Erklärung ausgewählter dichtungen Milton's nebst biographischer einleitung derselbe. Im seminar: Mittelenglische übungen nach Zupitza's Alt- und mittelenglischem übungsbuch derselbe. Physiologie im dienste des sprachunterrichts mit besonderer rücksicht auf die aufgaben der mittel

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schule - privatdocent Jerusalem. Dänische grammatik mit übungen (lectüre von Holberg's comödien) privatdocent Detter. Englische sprache, 1. und 2. cursus

lector Bagster. Englische sprache; proseminar, 1. und 2. cursus Blomefield.

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lector

Würzburg, WS.: Erklärung neuenglischer texte prof. Stürzinger. Im seminar: Altenglische übungen derselbe. SS.: Im seminar: Englische übungen (Alt- und Mittelenglisch) prof. Stürzinger. Zürich, WS.: Englische grammatik prof. Vetter. Geschichte der englischen poesie von Milton bis zur französischen revolution derselbe. Englische litteratur der gegenwart derselbe. Angelsächsisch für anfänger derselbe. Neuenglische übungen derselbe. Lectüre eines angelsächsischen oder mittelenglischen textes docent Schirmer. SS.: Shakespeare und das moderne drama prof. Stiefel. Shakespeare's Hamlet prof. Vetter. Geschichte der englischen prosa im 18. jahrhundert derselbe. Beowulf derselbe. Neuenglische übungen derselbe. Childe Harold und Don Juan von Byron docent Kräger. Uebersetzung eines deutschen prosatextes ins Englische derselbe. M. Hippe.

Breslau, August 1898.

Der bisherige ao. prof. dr. Max Förster in Bonn hat einen ruf als ao. prof. der englischen philologie in Würzburg erhalten und angenommen, nachdem prof. Schröer in Freiburg diese berufung abgelehnt hatte.

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Diese fehler sind dadurch entstanden, dass versehentlich den verf. die gewünschte revision nicht zugesandt worden ist.

Die red.

I.

UEBER DAS VERHÄLTNISS VON POPE'S 'JANUARY AND MAY' UND THE WIFE OF BATH. HER PROLOGUE' ZU DEN ENTSPRECHENDEN ABSCHNITTEN VON CHAUCER'S CANTERBURY TALES.

II.')

DER PROLOG DER FRAU VON BATH.

I. Litterarhistorisches.

Der zweite von Pope bearbeitete abschnitt aus Chaucer's 'Canterbury Tales' nimmt in dem mittelenglischen werke eine eigenartige stellung ein; er ist seinem umfange und seinem inhalte nach ganz verschieden von den übrigen prologen, und die redefertige wallfahrerin würde ihrer pflicht, auch ihrerseits durch den vortrag einer erzählung zur unterhaltung beizutragen, genügt haben, hätte sie es bei dieser langen vorrede bewenden lassen. Chaucer legt selbst seinem bettelmönch einen hinweis auf die ungewöhnliche ausdehnung dieses preamble' in den mund (D v. 8312)). Diese sonderstellung des abschnittes hat neben anderen gründen B. ten Brink zu der annahme bewogen (Litt.-bl. f. g. u. r. phil. 1883, sp. 426; Gesch. d. engl. litt., bd. II, Strassburg 1893, s. 130 f., s. 619 f.), dass es sich um ein ursprünglich selbständiges gedicht handele, das Chaucer, ehe er den plan zu seinen Canterbury Tales entworfen hatte, ver

1) Vgl. Engl. stud. XXV, s. 1 ff. Der dort abgedruckte theil der abhand

Jung soll im folgenden als theil I bezeichnet werden.

2) Da dieser prolog die gruppe D eröffnet, fällt hier gruppen- und einzelzählung zusammen, ferner stimmt die zählung auch genau zu der in der ausgabe von Morris.

E. Kölbing, Englische studien. XXVI. 2.

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fasste und dann seinem hauptwerke einverleibte. Diese ansicht ist von J. Koch entschieden bekämpft worden (Chaucer - Soc., The Chronology of Chaucer's Writings, London 1890 (= II. ser. nr. 27), s. 53 f., s. 72 f. (vgl. auch s. 69) und Engl. stud. XV, s. 417).

Die vermuthung hat viel ansprechendes, wenn auch einige zu ihren gunsten angeführte gründe wenig stichhaltig sind. So hat J. Koch wohl mit recht die erwähnung der frau von Bath in Chaucer's 'Lenvoy a Bukton', Chauc. vol. I, s. 399, v. 29, als nichts beweisend bezeichnet, selbst wenn seine auffassung von v. 25 oder seine datirung des kleinen gedichtes nicht richtig sein sollten. Darin stimmen beide Chaucer-forscher überein, dass die selbstbiographie der tuchhändlerin, ebenso wie die erzählung des kaufmanns, wahrscheinlich aus den jahren 1389—1391 stammt, wo der dichter durch die berufung zum aufseher der königlichen bauten für kurze zeit der sorgen enthoben war. Für die ursprüngliche selbständigkeit des prologs der frau von Bath tritt auch v. Düring ein (a. a. o. bd. III, s. 440 ff.), dessen bemerkung aber, dass Chaucer sicher seinem freunde „keine bereits publicirte arbeit übersandt haben würde“, in nicht zu billigender weise moderne verhältnisse auf das mittelalter überträgt. Brandl, Grundr. d. germ. phil., bd. II, s. 681 dagegen nimmt mit J. Koch an, dass der abschnitt erst für die Canterbury Tales verfasst sei, wie auch Skeat ten Brink's meinung nicht zu billigen scheint, da er sie wenigstens weder vol. III, s. 381 ff., noch ebendort s. 445 ff., noch vol. V, s. 291 ff., noch auch bei gelegenheit des Lenvoy a Bukton, vol I, s. 85 und 558 f. erwähnt.

Jedenfalls wird vorläufig und vielleicht für immer die frage nach der anfänglichen bestimmung dieses prologs als eine offene angesehen werden müssen.

Das gleiche gilt wohl von derselben frage in bezug auf die erzählung des kaufmanns. Hat J. Koch mit seiner ansicht über die entstehung des prologs recht, so wird auch die geschichte von January and May, in der letzterer erwähnt wird (s. theil I, s. 58)1), ziemlich sicher als im zusammenhange mit den Canterbury Tales verfasst anzusehen sein. Im anderen falle ist es möglich, aber nicht gewiss, dass ten Brink's entgegengesetzte annahme (a. a. o., s. 620) der wirklichkeit entspricht. Ueberhaupt ist seine vermuthung in bezug auf die erzählung des kaufmanns weit weniger ansprechend als betreffs des anderen abschnittes. Hertzberg a. a. o., s. 63 sagt, die erzählung des kaufmanns sei zu eng mit dem rahmen verwachsen, als dass sie nicht für das werk geschrieben sein sollte. Doch beruft er sich dafür nur auf den in ihr enthaltenen hinweis auf die frau von Bath. Natürlich nimmt auch J. Koch (The Chron. etc., s. 53 f., anm.) an, dass die erzählung in rücksicht auf die 'Canterbury Tales' verfasst sei, eine ansicht, die wohl Skeat (Chauc. vol. III, s. 458 f.) theilt.

1) Die frau von Bath erwähnt der dichter ausser an dieser stelle und in dem sendschreiben an Bukton auch noch in der Clerk's Tale E v. 1170 und wahrscheinlich (vgl. Skeat, Chauc. vol. III, s. 378, Chauc. vol. V, s. 369 zu E v. 2436) auch in dem epilog zur erzählung des kaufmanns, E v. 2436 ff.

An dieser stelle verweist letzterer auch auf eine beobachtung Koeppel's (Herrig's Archiv LXXXVIII, s. 34 ff., bes. s. 37 f.), wonach Chaucer die erzählung des kaufmanns später abgefasst habe als seine darin benutzte übersetzung des Melibeus. 1) Auch für die abfassungszeit des prologs der frau von Bath hat E. Koeppel (Herrig's Archiv LXXXIV, s. 415) aus Chaucer's benutzung gewisser quellen eine folgerung dieses mal aber nur in der gestalt einer vermuthung gezogen, nämlich, dass vielleicht zwischen diesem abschnitte und der 'Man of Lawes Tale' ein enger, zeitlicher zusammenhang bestehe.

Ein sicheres datum für die entstehung der beiden von Pope bearbeiteten abschnitte ist vorläufig noch nicht gefunden und wird auch schwerlich jemals gefunden werden.

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Wenn eben schon von quellen von Chaucer's prolog der frau von Bath gesprochen wurde, so ist zu bemerken, dass derselbe in seinem aufbau, seinem ideengange, der mehrzahl seiner gedanken wohl ein originalwerk des dichters ist, dass letzterer aber verschiedene einzelne elemente anderen autoren entlehnte, besonders solche, die sich gegen die frauen wenden. Skeat's amerkungen (Chauc. vol. V, S. 291 ff., nachtrag dazu s. 494) zeigen, wie zahlreich diese entlehnungen sind. Man glaubte früher Francis Thynne war (vgl. Lounsbury a. a. o. vol. II, s. 364) der erste, der diese behauptung aufstellte dass Chaucer einen grossen theil seines gedichtes wort für wort dem 'Polycraticus' des John of Salisbury entnommen habe. Es hat sich aber herausgestellt, dass jener autor nur das werk benutzt hat, das die hauptquelle für den prolog ist, nämlich die schon bei gelegenheit der Marchantes Tale (s. theil I, s. 33) erwähnte schrift des kirchenvaters Hieronymus gegen Jovinian (vgl. W. W. Woollcombe, The sources of the Wife of Bath's Prologue: Chaucer not a borrower from John of Salisbury, Chaucer-Soc., Essays on Chaucer, Part III, London s. a. (= II Ser. no. 16) s. 295 ff.; vgl. dazu J. Koch, Anglia II, s. 544 f., E. Koeppel, Herrig's Archiv LXXXIV, s. 414 f., anm. 2, und Anglia XIII, s. 175 f.). Neben der schrift des kirchenvaters hat unter den von dem dichter verwendeten quellen (vgl. auch Skeat, Chauc. vol. III, s. 447) die wichtigste stellung der französische Rosenroman inne, der manchen angriff gegen das weibliche geschlecht enthält und daher für Chaucer's zweck sehr geeignet war (vgl. E. Koeppel, Anglia XIV, N. F. II, s. 250 ff.). Man nimmt an, dass sich der einfluss des französischen werkes nicht auf einzelne gedanken beschränkt, sondern dass die

1) Skeat weist hier ferner darauf hin, dass nach Koeppel die erzählung auch sicher später als die übersetzung des Boethius und als 'Troylus und Cryseyde' verfasst sei.

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