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he looked down; 182: 1 of lard: 253, 4 v. u.: he has aged; 328, 6 v. u.: none; 345, mitte: medicine; 412, 1. z.: how he feels; 418, 2: quibble.

Man würde für eine häufigere bezeichnung der aussprache, besonders des accentes dankbar sein.

Möchte der verfasser die fortsetzung oder fortsetzungen recht bald folgen Am neugierigsten dürfte man wohl auf eine englische stilistik aus seiner feder sein.

lassen!

Hamburg, Jan. 1898.

G. Wendt.

Edmund Wilke, Einführung in die englische sprache. Ein elementarbuch für höhere schulen. Vierte umgearbeitete und vermehrte auflage der Stoffe zu gehörund sprechübungen. Leipzig und Wien. Verlag von Raimund Gerhard. 1898. 254 ss. 8. Pr.: geb. mk. 2,20.

Dieses buch ist methodisch wohlgeordnet und vortrefflich angelegt. Es beginnt mit lauttafeln und bringt zur einübung bekannter laute wortgruppen, denen jedesmal eine übertragung der einzelnen wörter in lautschrift vorangeht, ferner kurze sätze und kleine lesestücke. Der einführung in die englischen laute wird somit ein angemessenes gebiet eingeräumt. Zur einführung in die grammatik folgen dann einfache, später schwierigere lesestücke mit anschliessendem übungsstoff, dictaten, rückübersetzungen, fragen, grammatischen übungen und deutschen übersetzungsaufgaben, welche sich an die englischen lesestücke eng anlehnen. Am ende der ersten abtheilung findet sich eine zusammenstellung des durchgenommenen grammatischen pensums in übersichtlicher ordnung.

Die zweite abtheilung dient zur erweiterung der grammatischen kenntnisse, enthält u. a. noch einige gedichte, Proverbs and Idiomatical Expressions, und schliesst mit kurzen briefen und aufgaben zu kleinen freien arbeiten. Die dritte abtheilung umfasst ein englisch - deutsches und ein deutsch - englisches wörterverzeichniss, das erstere mit angabe der aussprache in lautschrift.

Weniger als die methodische durcharbeitung befriedigt mich die auswahl der englischen lese- und übungsstücke. Es ist doch aufgabe des neusprachlichen unterrichts, zugleich mit der sprachkenntniss eine gewisse bekanntschaft mit land und leben des volkes, mit dessen sprache man zu thun hat, zu vermitteln, und diese aufgabe müsste ein lehrbuch, welches für zwei jahre bestimmt ist, bei der auswahl des lesestoffes, wenn selbst in bescheidenem maasse, berücksichtigen. Unter den lesestücken des vorliegenden buches hingegen finden wir kein einziges, welches etwas aus oder über England brächte. Zudem sind die stücke zum grossen theil inhaltlich nicht anregend genug.

Einer sorgfältigen durchsicht und verbesserung bedürfen jedoch die in englischer sprache gebildeten fragen. Der herr verfasser hat sich redlich mühe gegeben, man merkt's ja den fragen an, doch sind die meisten derselben verunglückt. Dass hölzerne und unenglische wendungen unterlaufen, liesse sich füglich noch ertragen, dass aber grammatische unrichtigkeiten vorkommen, ist bei einem lehrbuche, welches eine so grosse verbreitung gefunden hat und bereits in 4. auflage erschienen ist, nicht zu entschuldigen. Da lesen wir sätze wie p. 137: What noise make winds in autumn? statt: What noise do winds

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make ., p. 130: What work do windmills in Holland? statt: What work do windmills do ..... p. 117: Of which French word is resemble and contain derived? statt: From which.. ...., p. 114: In which country did Joseph's brothers go to buy corn? statt: Into which ., p. 93: Who is your grandfather and grandmother? statt: Who are your ., p. 109: How is the next sort of teeth formed? statt: How are the next , p. 152: What happened with the soldier? statt: to the soldier, p. 145: What did the father of Kate buy when they came to sea-side? statt: to the sea-side. Was würde ein secundaner von einem lehrer denken, aus dessen munde er solche sprachlichen verstösse hörte? Gar viele von den fragen sind schwerfällig, unenglisch und oft unverständlich. So p. 44: Is his way long? Warum nicht: Has he a long way to go, oder: Has he far to walk? p. 108 ist in anlehnung an den text: If the thumb is not helping, nothing stops in your hand die frage gebildet: What would things do, if the thumb did not help? Weshalb nicht: What would happen to things

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p. 127: What

p. 136: What

is the name of men who cut it? für: What are men called. do we perceive at the trees then? für: on the trees. p. 150: By what did the sailors prove thankful? ist unklar für: How did the sailors show their gratitude?

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— p. 149: How was the weather this night? statt: What was the weather like? oder: What sort of weather was it?

p. 155: What kind is the colour of the

fox? für: What kind of colour is the fox?

p. 160: What does he take care

for? für: What does he take care to do? und dergl. mehr.

In dem grammatischen theile wird zu den musterbeispielen: He makes the corn to grow, who causes the corn to grow p. 170 bemerkt: Beachte den infinitiv mit to nach to make und to cause, als ob das für beide regel wäre, während doch nach den activen formen von to make im heutigen Englisch der infinitiv ohne to steht.

Auf weitere einzelheiten will ich nicht eingehen. Trotz der vielen schmeichelhaften beurtheilungen, welche dieses lehrbuch erfahren hat, kann ich nicht umhin, vorsicht im gebrauche desselben anzurathen.

Elberfeld, Mai 1898.

J. Klapperich.

Edmund Wilke, Einführung in das geschäftliche Englisch. Anhang zur „Einführung in die englische sprache“ für höhere bürgerschulen, fortbildungsschulen, gewerbeschulen etc. 2. ausgabe. Leipzig und Wien. Verlag von Raimund Gerhard. 1897. 60 ss. 8o. Pr.: cart. 50 pf.

Dieser anhang enthält zahlen und tafeln zur einübung, tabellen über münzen, maasse und gewichte, aufgaben hierzu, rechnungen, aufgaben, quittungen, geschäftsbriefe nach englischen originalen, wechsel, anzeigen, übersetzungsaufgaben, erklärung geschäftlicher ausdrücke, handelsartikel, abkürzungen und ein wörterverzeichniss mit angabe der aussprache. Das büchlein bietet gute stoffe, ist sorgfältig bearbeitet und kann bestens empfohlen werden.

Elberfeld, Mai 1898.

J. Klapperich.

Henry Sweet, M. A, Ph. D., LL. D., A New English Grammar, Logical and Historical. Part II. Syntax. Oxford, Clarendon Press, 1898. IX + 137 ss. Endlich liegt vor uns der lang ersehnte zweite theil der Sweet'schen New English Grammar, deren erster theil vor beinahe sieben jahren erschienen ist. Der verfasser sagt im vorworte, dass ihn verschiedene philologische arbeiten, wie z. b. die ausarbeitung seines Student's Dictionary of Anglo-Saxon, an der herausgabe des zweiten theiles seiner grammatik gehindert haben. Dann fährt er fort:,,On the other hand, there have been so many enquiries after the Syntax that I did not like to delay it any longer. I have therefore limited its scope by confining myself to formal syntax and excluding what can be found in the dictionary, such as the use of prepositions, and so have been able to give all the more prominence to syntax proper, especially those branches which have hitherto been neglected, such as word-order". Diese beschränkung des stoffes gibt sich schon äusserlich kund; denn während der erste theil, der über die laut- und formenlehre handelt, 499. seiten mit 1758 paragraphen umfasst, enthält der die syntax behandelnde theil, wenn man den ,,index", der sich auf beide theile bezieht, abrechnet, nur 127 seiten mit 609 paragraphen. Bei diesem geringen umfange des buches kann natürlich von einer ausführlichen darstellung auch nur der wichtigsten syntaktischen erscheinungen keine rede sein, und mancher deutsche anglicist, der von einem manne, wie Sweet, viel neues zu erfahren hoffte, wird das buch nicht ohne ein gefühl der enttäuschung aus der hand legen. Neu und ziemlich erschöpfend ist nur das schon im vorwort erwähnte erste capitel, das der,,wortstellung gewidmet ist (s. 1- 28). Auf den übrigen 100 seiten wird nur das, was Sweet in seinen bekannten büchern,, Elementarbuch des gesprochenen Englisch" (Oxford1885) und „A primer of Spoken English“ (Oxford 1890) über die syntax geschrieben hat, wiederholt und durch bemerkungen über das litterarische Englisch, sowie durch historische betrachtungen ergänzt. Was den zweck seiner Grammar anlangt, so sagt darüber der verfasser in der vorrede zum ersten theile, p. X: „As regards its scope, this grammar is strictly elementary, as far, at least, as a grammar which is scientific and historical and not purely descriptive can be said to answer to this description." Mit rücksicht auf diese worte bleibt es der fachmännischen kritik erspart, dem buche einen vorwurf zu machen, den sie ihm, wenn es sich um eine rein wissenschaftliche arbeit handelte, nicht vorenthalten könnte: nämlich den vorwurf, dass es die einschlägige litteratur des letzten decenniums ganz unberücksichtigt lässt. Hingegen hat das kleine buch Sweet's einen vorzug, dessen sich kaum eine elementare darstellung der syntax diesseits oder jenseits des kanals rühmen kann: es unterscheidet stets zwischen der schrift- und der umgangssprache, dem literary und dem spoken English. Einige bemerkungen dieser art mögen hier herausgehoben werden: s. 54 The predicative use of the (absolute) genitive is hardly colloquial: his purse and his heart were everybody's"; s. 73,,But this construction (nor better was their lot who fled) hardly occurs in the spoken language"; s. 75,,In the present English such constructions as this our friendship, these my children occur only in the higher literary style"; s. 78,,In the spoken language we avoid such constructions as a tree whose shade as much as possible"; s. 79 „As adjective relatives and progressive relatives are not natural to colloquial speech, which hardly ever occurs in the spoken language except when it has a sentence for its antecedent"; s. 80,,The combination he that is now obsolete in the spoken language".

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Wir wollen im folgenden im anschluss an einige ausführungen des verfassers ergänzende bemerkungen knüpfen: s. 18 "The adverb enough, like the adjective enough, can either precede or follow its head-word in the earlier Modern as well as Old English, but in the present English it can only follow: good enough, quickly enough". Ueber die stellung a good man enough vgl. Engl. stud., XXIV, p. 81 f. s. 19,,not precedes supines and other verbals, as in not knowing what else do to, I came home." Dass not dem particip präsens auch folgen kann, beweisen Mätzner, Gram. III, 612 und Engl. stud. XXIV, p. 333. S. 20,,When one of two modifiers is a lengthy group, the shorter verb-modifier is often allowed to precede even if it would otherwise follow, as in he heard again the language of his nursery [he heard it again]". Aus dieser stellung des adverbs zwischen verb und object erklärt sich auch die stellung der adverbialen bestimmung zwischen substantiv und dem davon abhängigen genetiv, die Sweet nicht erwähnt (s. Engl. stud., XXIII, p. 462 f.). S. 49. Betreffs der redensarten it is no use, they are the same age etc. sagt der verf. ganz richtig:,,This construction apparently began through dropping a preposition, for we can still say in the above examples of no use, of the same age etc." Wenn er aber dann hinzufügt:,,it may have been extended to other constructions, such as he looks his age", so ist dagegen einzuwenden, dass look auch sonst transitiv im sinne von ,,durch das aussehen, den blick ausdrücken" vorkommt. Vgl. W. M. Lockhart, Fair to See (Asher), I, 242 And he said he was happier than but he had no words to express what he meant; still he looked it pretty fairly. Anthony Trollope, An Autobiography (Tauchn.), 16 Oh, what I felt at that moment! But I could not look my feelings. The Tauchnitz Magazine, nr. 20, p. 30. Ethelbertha looked her enquiries. S. 60.,,The definite article in tell the truth suggests the idea of 'the true details of the present case'." Hat sich der artikel in dieser stehenden redensart nicht aus dem Altenglischen erhalten, welches, wie Sweet selbst p. 65 sagt, sehr gern die abstracta mit dem best. artikel verbindet? S. 64. Ueber die auslassung des artikels in präpositionalen ausdrücken, wie on land, in town, up stairs etc. sagt Sweet, p. 64 f.:,,The absence of the articles is in most cases a tradition of a time when they were more sparingly used, and ultimately of a time in Parent Germanic when there were no articles at all." Es fehlt hier der hinweis auf die zahlreichen präpositionalen ausdrücke mit folgendem genetiv, wie for love of, at sight of, in presence of etc., wo ebenfalls seit den ältesten zeiten der artikel fehlen kann (vgl. o. p. 245 ff.). S. 76. ,,As own is never used except in combination with possessives (or genitives) we cannot say in English he has own money he has private means' in an indefinite sense, as we could in German." Dass own ohne possessivum vorkommen kann, habe ich Engl. stud., XXIV, p. 333 bewiesen. Bei besprechung der fragenden fürwörter hätte erwähnt werden sollen, dass who im sinne von which,,wer (von einer bestimmten anzahl)" gebraucht werden kann. Vgl. Mrs. Oliphant, Adam Graeme of Mossgray (Asher), II, 54 who is to be successful our grave friend William or his handsome rival? Anthony Trollope, South Africa (ed. Feyerabend, Berlin, Gaertner 1897), p. 26 It is often very difficult in the beginning of such quarrels to say who is in the right, the Savage or the civilized invader of the country. S. 118.,,In Modern English the auxiliary verbs always take the infinitive. So also do most of the defective and analogous verbs, such as can, must, dare [but I dared him to do it. But need has both

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infinitive and supine, and ought has only the supine". Indessen kommt bei dare nicht nur in der bedeutung,,to defy, to challenge", wie der eingeklammerte satz I dared him to do it anzudeuten scheint, sondern auch in der bedeutung .,wagen" der präpositionale infinitiv vor. Sweet deutet dies selbst im ersten theile seiner New English Grammar an, wenn er da p. 422 sagt:,,The pret. durst is little used in the spoken language, where the literary I durst not interrupt him is represented by I did not dare to interrupt him". Die zeitwörter dare und need verhalten sich jetzt ganz gleich, wenn sie auch einen ganz entgegengesetzten entwickelungsgang durchgemacht haben; denn während das alte präterito präsens dearr sich allmählich zu einem vollständigen transitiven verb dare entwickelte, nahm das alte transitive verb nīcdan (nýdan) oder nēadian nach und nach eigenthümlichkeiten der präteritopräsentia an. S. 119. Das jetzt ziemlich veraltete verbum bid nimmt neben dem reinen auch den präpositionalen infinitiv zu sich. s. 170. ,,We still keep up this passival use in the phrase a house to let; but as we cannot do this with other verbs, we have to use the passive form in such constructions as this house is to be let or sold, whence there is a tendency to say a house to be let“. Der infinitiv mit to in passiver bedeutung ist aber auch bei anderen verben als to let in neuester zeit zu belegen: Dickens, Pickw. 2, 20 (citiert von Mätzner, Gram. III, 37) There's nobody else to kill, is there? Mrs. Oliphant, Adam Graeme, II, 23 There was not much to see within. Lockhart, Fair to See, (Asher), I, 21 What is there to do? Buxton, The Ordeal of Fay (Asher), 60 Is there not more to hide? F. Anstey, Voces Populi (Library of Contemporary Authors, II), p. 96 Well, there was less to see than I expected. H. Rider Haggard, Mr. Meeson's Will (Library of Cont. Authors, I), 65 There was naught to fear. William Black, Highland Cousins (Tauchn.), II, 87 und 146 There is nothing to see. Wie ungemein häufig der active infinitiv mit to in passiver bedeutung nach adjectiven, wie easy, fair, fit, hard etc. vorkommt, habe ich in meinen,,Beiträgen zur syntax des Victorian English" (Zeitschrift für das realschulwesen, XXII jgg., s. 213 ff.) zur genüge bewiesen. Wenn auch Sweet die setzung eines objectsaccusativs nach einem mit dem bestimmten artikel versehenen gerundium gar nicht erwähnt, so wendet er einmal selbst diese von den grammatikern verpönte construction an: s. 105,,In the last example (sc. he told them he had gone for a little walk, and saw a donkey) the pluperfect is justified by the fact that the going for a walk preceded seeing the donkey, and it is used here because the seeing the donkey is the really important event, to which the pluperfect makes it subordinate".

Wenn wir auch im interesse der wissenschaft wünschen würden, dass sich der verfasser mit den ansichten seiner englischen, deutschen, holländischen, dänischen und schwedischen mitforscher auseinandergesetzt hätte, so können wir doch nicht umhin, die besprochene schrift unseren neusprachlern bestens zur lectüre zu empfehlen. Sie werden daraus manche anregung zu syntactischen studien schöpfen.

Wien, März 1899.

J. Ellinger.

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