Epistolarität und Heilsgeschichte: eine rezeptionsästhetische Auslegung des RömerbriefsLIT Verlag Münster, 2003 - Počet stran: 295 |
Obsah
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Epistolarität Heilsgeschichte Paulusverkündigung Eine Genreanalyse und Exegese zu Einleitung und Abschluß des Römerbriefs | 57 |
Bild Wirklichkeit Bedeutung Eine Welt und Daseinsauslegung im Lichte Christi in Rom 14 | 87 |
Fiktion Identität Gemeinschaft Perspektivierungen der Identität der Christusgläubigen von Rom in Rom 58 | 129 |
Exegese Identität Hoffnung Auslegung der Vergangenheit im Hinblick auf Hoffnung für alle Kinder Gottes in Rom 911 | 179 |
Ermahnung Identität Verhalten Paränese zur Erkennung und Verantwortung für den anderen in der Christusgemeinschaft in Rom 1215 | 225 |
Abschluß | 260 |
Literatur | 267 |
Register | 291 |
Běžně se vyskytující výrazy a sousloví
Abraham Abschluß Adam Akt des Lesens Analyse Argumentation Aspekt ästhetische Ausdruck Auslegung außerhalb Bedeutung Begriff beiden besonders besteht bestimmt bezug Briefschreiber Bultmann Charakter Christen Christus Christusereignis Christusgemeinschaft christusgläubigen Leser deshalb Dialog Diatribe Diskurs Elliott Engberg-Pedersen epistolaren Erlösung Ermahnungen erst eschatologische Ethnizität Evangelium Exegese Fiktion Fitzmyer Form formuliert Frage Funktion Gegenwart geht gemeinsam Genre Gerechtigkeit Gottes Geschichte Gesetz gibt Glauben grundlegend handelt Hays Heiden Heidenchristen Heil Heilsgeschichte heißt historische Hoffnung Ich-Form Identität der Christusgläubigen implizite Leser Iser Israel Jesus Christus Juden Judentum Kapitel Käsemann kommt konkreten läßt Leben Leerstellen Lesen des Briefes Leser bzw Leserin literarischer Texte Menschen muß neuen Paul paulinischen Paulus Paulus in Röm Person Perspektiven des Textes Pointe Prädestination Prozeß Reader-Response Rechtfertigung Rede Repertoire Rezeptionsästhetik rhetorischen Röm Römerbrief Schluß Schrift Sinne soll sowohl spektiven spricht Stärkung Stowers Studien Sünde Taufe Teil Thema theologischen Tradition Unterschied Verhalten Verhältnis Verkündigung verschiedenen verstehen Wirklichkeit Wolfgang Isers Wuellner Zukunft Zusammenhang zwei
Oblíbené pasáže
Strana 30 - Gesamtheit der Vororientierungen, die ein fiktionaler Text seinen möglichen Lesern als Rezeptionsbedingungen anbietet. Folglich ist der implizite Leser nicht in einem empirischen Substrat verankert, sondern in der Struktur der Texte selbst fundiert...
Strana 186 - We have left out of consideration three chapters (9-11) of this letter, chiefly because they do not form an integral part of the main argument. They are a kind of supplement in which Paul struggles with the problem of the failure of his own nation. We cannot feel that the apostle is at his best here, and we are inclined to ask if he has not got himself into inextricable (and needless) difficulties by attempting to salvage some remnant of racial privilege for the historic Israel...
Strana 26 - Iser's work in Diacritics, when he says : ... there be no category of the 'given' if by given one means what is there before interpretation begins. (Fish 1981, p. 8). In general, however, Fish's criticism of Iser is as unjustified as it is severe (even if one subtracts its rhetorical flavour).
Strana 104 - The Apostle Paul and the Introspective Conscience of the West', HTR 56 (1963), pp.
Strana 25 - Wenn ein literarischer Text keine wirklichen Gegenstände hervorbringt, so gewinnt er seine Wirklichkeit erst dadurch, daß der Leser die vom Text angebotenen Reaktionen mit vollzieht. Dabei kann der Leser sich allerdings weder auf die Bestimmtheit gegebener Gegenstände noch auf definierte Sachverhalte beziehen, um festzustellen, ob der Text den Gegenstand richtig oder falsch dargestellt hat.
Strana 27 - Aufrichtigkeitsgarantien geregelt. Sie bilden die Referenz dafür, daß Sprache in einem Handlungszusammenhang aufzugehen vermag. Der für das Verstehen eines fiktionalen Textes notwendige Abbau von Unbestimmtheit erfolgt nicht über solche vorgegebenen Referenzen. Vielmehr muß der den Elementen des Textes unterliegende Code erst entdeckt werden, der als Referenz den Sinn des Textes verkörpert.
Strana 140 - By processes of dissociation, we mean techniques of separation which have the purpose of dissociating, separating, disuniting elements which are regarded as forming a whole or at least a unified group within some system of thought: dissociation modifies such a system by modifying certain concepts which make up its essential parts.
Strana 102 - Will man von Gott reden, so muß man offenbar von sich selbst reden
Strana 140 - By processes of association we understand schemes which bring separate elements together and allow us to establish a unity among them, which aims either at organizing them or at evaluating them, positively or negatively, by means of one another.