Notes on Goethe. From the Bibliothèque universelle de Genève. Memoir of the Grand Duke Karl-August of Sachsen-Weimar Eisenach. By Chancellor von Müller. Memoir of the Grand Duchess Luise of Sachsen-Weimar Eisenach. By Chancellor von Müller. Goethe as seen in his works. From the Conversations

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Effingham Wilson, Royal Exchange., 1833
 

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Strana 279 - Im Namen dessen, der Sich selbst erschuf, Von Ewigkeit in schaffendem Beruf! In Seinem Namen, der den Glauben schafft, Vertrauen, Liebe, Tätigkeit und Kraft; In Jenes Namen, der, so oft genannt, Dem Wesen nach blieb immer unbekannt: So weit das Ohr, so weit das Auge reicht, Du findest nur Bekanntes, das Ihm gleicht, Und deines Geistes höchster Feuerflug Hat schon am Gleichnis, hat am Bild genug...
Strana 277 - ... self-consciousness; when the heavens and the earth shall declare not only the power of their maker, but the glory and the presence of their God, even as he appeared to the great prophet during the vision of the mount in the skirts of his divinity.
Strana 280 - Wenn im Unendlichen dasselbe Sich wiederholend ewig fließt, Das tausendfältige Gewölbe Sich kräftig ineinander schließt, Strömt Lebenslust aus allen Dingen, Dem kleinsten wie dem größten Stern, Und alles Drängen, alles Ringen Ist ewige Ruh in Gott dem Herrn.
Strana 263 - Selig, welchen die Götter, die gnädigen, vor der Geburt schon Liebten, welchen als Kind Venus im Arme gewiegt, Welchem Phöbus die Augen, die Lippen Hermes gelöset Und das Siegel der Macht Zeus auf die Stirne gedrückt! Ein erhabenes Los, ein göttliches, ist ihm gefallen, Schon vor des Kampfes Beginn sind ihm die Schläfe bekränzt. Ihm ist, eh er es lebte, das volle Leben gerechnet, Eh...
Strana 109 - Dienst, da Sie von jenem Zeitpunkte an nicht aufgehört haben, mir die erfreulichsten Beweise der treuesten Anhänglichkeit und Freundschaft durch Widmung Ihrer seltenen Talente zu geben. Die fünfzigste Wiederkehr dieses Tages erkenne ich sonach mit dem lebhaftesten Vergnügen als das Dienst...
Strana 97 - Niemand braucht ich zu danken als Ihm, und manches bedurft ich, Der ich mich auf den Erwerb schlecht, als ein Dichter, verstand. Hat mich Europa gelobt, was hat mir Europa gegeben? Nichts! Ich habe, wie schwer! meine Gedichte bezahlt. Deutschland ahmte mich nach, und Frankreich mochte mich lesen. England!
Strana 279 - So weit das Ohr, so weit das Auge reicht Du findest nur Bekanntes das Ihm gleicht, Und deines Geistes höchster Feuerflug Hat schon am Gleichnis, hat am Bild genug; Es zieht dich an, es reißt dich heiter fort, Und wo du wandelst schmückt sich Weg und Ort: Du zählst nicht mehr, berechnest keine Zeit, Und jeder Schritt ist Unermeßlichkeit. Was war' ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe!
Strana 109 - Gewiß betrachte ich mit allem Rechte den Tag, wo Sie, meiner Einladung folgend, in Weimar eintrafen, als den Tag des wirklichen Eintritts in meinen Dienst, da Sie von jenem Zeitpunkte an nicht aufgehört haben, mir die erfreulichsten Beweise der treuesten Anhänglichkeit und Freundschaft durch Widmung Ihrer seltenen Talente zu geben.
Strana 76 - What would remain to me if this art of appropriation were derogatory to genius? Every one of my writings has been furnished to me by a thousand different persons, a thousand things : wise and foolish have brought me, without suspecting it, the offering of their thoughts, faculties, and experience. My work is an aggregation of beings taken from the whole of Nature ; it bears the name of Goethe.
Strana 98 - Doch was fördert es mich, daß auch sogar der Chinese Malet mit ängstlicher Hand Werthern und Lotten auf Glas? Niemals frug ein Kaiser nach mir, es hat sich kein König Um mich bekümmert, und er war mir August und Mäcen.

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