| 1887 - 528 str.
...seelenvoll dh die Natur selbst mit dem eigenen Liebesleben füllend ist das wunderbare „Mailied";*) Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig, Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch, Und Freud' und Wonne Aus... | |
| Alfred Biese - 1888 - 476 str.
...leidenschaftliches Naturgefühl bricht hindurch in dem Jubelruf der Sesenheimer Zeit, dem „Mailied": Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Die Liebe ist es, die des Dichters Brust schwellt und deren Widerspiel er nun überall auch in der... | |
| Johann August Eberhard - 1889 - 1030 str.
...launischem Anhauch , | hell umsäumt vom Glänze des Abends oder des Vollmonds." Vofs, Luise 1,367. „Wie herrlich leuchtet \ mir die Natur! | Wie glänzt die Sonne! | wie lacht die Flur!" Goethe, Mailied. „Mild, von Schimmer sanft umgeben ¡ blickt die Sonne durch die Düfte." Goethe,... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1889 - 696 str.
...„Lili"; s. die vorige Anmerkung. 2) In den Ausgaben von 1815 und 1827: „Das liebe Kind," Ü)ie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüthen Aus jedem Zweig, Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch, Und Freud' und Wonne Aus... | |
| Paul Heinze, Rudolf Goette - 1891 - 380 str.
...hier und da auch die ältere Poesie eine besondere Stimmung in die Natur hineingelegt, wie Goethe in: Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Doch erst der Bnronismus hat diese Art der Natura betrachtuug vertiest und vergeistigt. In der deutschen... | |
| 1891 - 534 str.
...geschieht, werden auf einen Punkt zusammengehalten durch solche, die Einheitlichkeit betonende Wiederholung: Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Im anderen „Mailied" wird gegenteils das Verstreute der Stellen, an denen das Liebchen gesucht wird,... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1891 - 1164 str.
...aus dem Volk, die Familie, der ländliche Hintergrund, und ringsum nur Natur, Himmel, Lied und Liebe: ,Wie herrlich leuchtet mir die Natur! / Wie glänzt die Sonne, / Wie lacht die Flur!" Als Werber verkleidet, perfekt in der Rolle des Liebhabers, hatte er ihr Herz „im Spiele" genommen.... | |
| Karl Tumlirz - 1892 - 176 str.
...Schwachen erhöret, Zu Ehren Euch bringen hier und dort.' Schiller. Welch ein Gefilde Zum schönsten Bilde Wie herrlich leuchtet Mir die Natur.' Wie glänzt die Sonne, Wie lacht die Flur! Goethe. Die Exclamatio ist nur dann richtig angewendet, wenn sie wirklich der Ausdruck eines starken... | |
| August Engelien - 1892 - 628 str.
...Mitternacht, bereite keine Tränke, und schreibe keine Zeichen in den Sand! Ausrufungssätze find: G.: Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glänzt die Sonne, wie lacht die Flur! — Übrigens ist hier noch zu erwähnen, daß man jeden Abschnitt einer längeren Mitteilung, der... | |
| Rudolf Westphal - 1893 - 548 str.
...im Walde | so für mich hin, und nichts zu suchen, | das war mein Sinn. Ebenso Goethe's »Mailied«: Wie herrlich leuchtet | mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! | wie lacht die Flur! Strophen aus 8 Perioden dieser Form in Goethe's »Frühling übers Jahr«: Das Beet, schon lockert... | |
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