| Brix Förster - 1909 - 144 str.
...das sehr schwach. Die Ueberzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriff der Tätigkeit; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist...Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner auszuhallen vermag." 1829, 1. Sept. An Eöermann. „Was hat man nicht Alles über Unsterblichkeit... | |
| Ernst Traumann - 1909 - 180 str.
...Fortdauer," sagt er einmal (4. Febr. 1829) zu Eckermann, „entspringt mir aus dem Begriff der Tätigkeit' denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist...Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner auszuhalten vermag." Und ein andermal (1. Sept. 1829): „Ich zweifle nicht an unserer Fortdauer;... | |
| Ludwig Geiger - 1909 - 532 str.
...diese Unsterblichkeit als Entgelt auffaßt für das Geleistete und als Ansporn zu neuer Tätigkeit: „Wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist...anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht serner auszuhallen vermag." In dem Urchristentum, der ersten Gemeinschaft der Gläubigen sah Goethe die wirkliche... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1909 - 888 str.
...heißen. Die Überzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus Adriaen van Ostade. .Gulmann und Vulweib," dem Begriff der Thätigkeit; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirle, so ist die Natur verpflichtet, mir eine andere Form des Daseyns anzuweisen, wenn die jetzige... | |
| Fritz Mauthner - 1910 - 680 str.
...nicht viel heißen. Die Überzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriff der Tätigkeit ; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist...Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner auszuhalten vermag." Und auch da, nur vier Tage nach der Feier des 80. Geburtstags ein Zornausbruch... | |
| Rudolf Eisler - 1910 - 822 str.
...erklärt: „Die Überzeugung von unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Regriffe der Tätigkeit; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist...Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht mehr auszuhallen termag" (Gespr. mit Eekerrn. II, 56; Gespr. hrsg. von Biedermann III. 62 ff.: Zahme... | |
| Felix Steinmetz - 1910 - 92 str.
...EckermarJn entgegnct: „Die Ueberzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriff der Tätigkeit. Denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke. so ist...Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner auszuhalten vermag." -) Für Goethe waren stets Leben und Tun, Tun und Leben unzertrennliche... | |
| Philipp Witkop - 1910 - 384 str.
...Augen unterzugehen scheint, die aber eigentlich nie untergeht, sondern unaufhörlich fortleuchtet." „Wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist...Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner auszuhalten vermag." Aus dem Begriffe der Tätigkeit entspringt Goethe die Überzeugung von... | |
| Helmut Thielicke - 1988 - 716 str.
...Pointe unserer Menschenexistenz die Frage nach ihrem Untergang oder ihrem Weiterbestehen entbindet: „Wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist...Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner auszuhalten vermag."54 Auch mit der ewigen Seligkeit wüßte ich „nichts anzufangen, wenn... | |
| Paul Joseph Weiland - 1991 - 656 str.
...Überzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriff der Tätigkeit, denn wenn ich bis an mein Ende wirke, so ist die Natur verpflichtet, mir eine andere...Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner auszuhalten vermag.» Auch Einstein glaubte nur an das Fortdauern des Geistes und sagte: «Wüsste... | |
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